Zusammenhalt im demografischen WandelBund
14.05.2013
Information der Bundesregierung vom 25. April 2013
Die Familie spielt als kleinste Gemeinschaft in der Gesellschaft eine große Rolle. Diese gelte es angesichts des demografischen Wandels zu stärken, betonte Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einer Veranstaltung des Deutschen Ethikrates.
Die Gesellschaft werde immer älter und durch Zuwanderung vielfältiger. Das stelle die Gesellschaft vor vielfältige Herausforderungen. Die Familie als „kleinste Gemeinschaft in der Gesellschaft“ müsse daher besonders geschützt und gestärkt werden, erklärte Merkel. Sie war zu Gast beim Forum Bioethik des Deutschen Ethikrates.
In Familien werde Verantwortung füreinander übernommen. Dies sei für die Gesellschaft ein unersetzbarer Wert. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei daher für Deutschland essentiell, um die demografiebedingten Probleme zu lösen.
Zur Sicherung des Arbeitskräftebedarfs sei es notwendig, möglichst viele Potenziale zu mobilisieren. „Ich glaube, es wird in einigen Jahren sehr normal und ganz selbstverständlich sein, dass Beruf und Familie vereinbart werden müssen“, sagte Merkel.
(Quelle: bundesregierung.de)