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Mit der Demografiestrategie hat die Bundesregierung einen breiten gesellschaftlichen Dialog angestoßen. Von 2012 bis 2017 konnten sich alle Akteure aus Politik und Verwaltung, aus Wirtschaft und Wissenschaft, Sozialpartner, Verbände, die Zivilgesellschaft und Bürgerinnen und Bürger auf dem Demografieportal am Dialogprozess zur Demografiestrategie der Bundesregierung beteiligen und ihre Erfahrungen austauschen.
Der erste Online-Dialog fand zu neun Schwerpunktthemen der Demografiestrategie der Bundesregierung statt.
Zusammenfassung des Online-Dialogs
Der zweite Online-Dialog fand zum Thema „Zusammenhalt von Jung und Alt – Füreinander Verantwortung übernehmen“ statt.
Die Online-Praxisdialoge sollten zu einem Erfahrungsaustausch über beispielgebende Projekte in zentralen Handlungsfeldern des demografischen Wandels anregen und handelnde Akteure dabei unterstützen, sich überregional miteinander zu vernetzen.
Im Mittelpunkt des ersten Praxisdialogs stand das Pilotprojekt „NVV-Mobilfalt“ des Nordhessischen Verkehrsverbundes (NVV), das Fahrten des öffentlichen Nahverkehrs und Privatfahrten mit dem PKW in einem innovativen Ansatz miteinander verknüpft.
Zusammenfassung des Praxisdialogs
Im Mittelpunkt des zweiten Praxisdialogs stand das Projekt „Brebach versorgt sich selbst“ des Diakonischen Werks an der Saar, das in einem generationen- und kulturenübergreifenden Netzwerk Unterstützung aus dem Stadtteil für den Stadtteil in Saarbrücken-Brebach organisiert.
Im Mittelpunkt des dritten Praxisdialogs stand das Versorgungskonzept „Mundgesund trotz Handicap und hohem Alter“, da es die zahnärztliche Versorgung zu den Patienten nach Hause bringt.
Im Mittelpunkt des vierten Praxisdialogs stand die Verbandsgemeinde Betzdorf im Westerwald, die mit digitalen Anwendungen die Daseinsvorsorge im demografischen Wandel sichern möchte.
Der fünfte Praxisdialog bot die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zu den Themen „Standortfaktor Vereinbarkeit“, „Fachkräftesicherung durch Familienfreundlichkeit“ und „Väterfreundliche Kommunen“. Im Mittelpunkt des Praxisdialogs standen drei Projekte von Lokalen Bündnissen für Familie aus Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Thüringen.
Im Mittelpunkt des sechsten Praxisdialogs stand eine neue Handlungshilfe für Kommunen, die schrittweise erläutert, welche Aufgaben bei der Digitalisierung von Verwaltungsleistungen zu lösen sind.
Der siebte Praxisdialog bot die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch über gelungene Beispiele, die junge Perspektiven vor Ort berücksichtigen. Im Mittelpunkt des Dialogs standen drei Projekte aus Hamburg, Hessen und Thüringen, die sich in besonderer Weise für die Bedürfnisse junger Menschen in einer alternden Gesellschaft einsetzen.
Der achte Praxisdialog bot die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch über Ideen und Beispiele, die das Arbeiten im öffentlichen Dienst interessant und attraktiv machen. Im Mittelpunkt des Dialogs stand die Informationskampagne „Arbeiten im öffentlichen Dienst – durchstaaten.de“, mit der sich öffentliche Arbeitgeber aus Bund, Ländern und Kommunen erstmals gemeinsam mit ihren vielfältigen Stellenangeboten, und interessanten Aufgaben präsentieren.
Im Anschluss an den Strategiekongress Demografie „Wohlstand für alle Generationen?“ des Bundesinnenministers fand ein Online-Dialog zu den Themen und Ergebnissen des Kongresses statt.
Im Vorfeld des Demografiegipfels 2017 konnten sich alle Interessierten an einer Umfrage zur Demografiepolitik der Bundesregierung beteiligen. Themen waren die Relevanz von demografiepolitischen Handlungsfeldern und die zukünftigen Schwerpunkte der Bundesregierung.
Zusammenfassung der Ergebnisse der Umfrage
Der ressort- und ebenenübergreifende Ansatz der Bundesregierung bringt alle gesellschaftlichen Kräfte für eine erfolgreiche Demografiepolitik zusammen.
Zentrale Foren der ebenenübergreifenden Zusammenarbeit mit den Gestaltungspartnern waren die Demografiegipfel und Strategiekongresse der Bundesregierung.
Bei den Dialogen wurde anhand von Praxisbeispielen über die Chancen der demografischen Entwicklung im demografisch heterogenen Deutschland diskutiert und wurden übertragbare Ansätze zur Stärkung der Regionen sichtbar gemacht.
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