Bildungsbiografien fördern
Der Online-Dialog zur Demografiestrategie der Bundesregierung ist seit dem 31. März 2013 geschlossen. Sie können keine Beiträge oder Kommentare mehr verfassen, aber gerne die gesamte Diskussion und die Ergebnisse des Dialogprozesses nachlesen.
In Folge des Relaunches des Demografieportals stehen die Beiträge und Kommentare aktuell nicht zur Verfügung. Wir bemühen uns, die notwendigen technischen Anpassungen möglichst bis Ende 2020 abzuschließen.
Deutschland verdankt seinen Wohlstand dem Erfolg und der Wettbewerbsfähigkeit seiner wissensbasierten Produkte und Dienstleistungen. Und diese beruhen auf dem Potenzial fähiger Köpfe. Nicht nur einiger weniger, sondern aller. Angesichts einer schrumpfenden und alternden Erwerbsbevölkerung müssen neue Wege gefunden werden, um den Wissenstand zu halten und auszubauen. Dieses ist nicht nur die Aufgabe des Staates, sondern aller gesellschaftlichen Kräfte, die gemeinsam unser Bildungssystem auf die Herausforderungen des demografischen Wandels vorbereiten.
- Wie können die Kompetenzen und das Wissen von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen besser eingebunden werden?
- Wie können die Potenziale dieser Altersgruppe am besten gefördert werden?
- Wie können trotz Mehrfachbelastungen erfolgreiche Bildungsbiografien während des ganzen Lebens gefördert und unterstützt werden?
Leitgedanken
Ohne die ältere Generation geht es nicht
Seniorinnen und Senioren sind derzeit die sich am stärksten wandelnde soziale Gruppe. Immer öfter holen Unternehmen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der Rente zurück.
Ohne die junge Generation geht es nicht
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind in besonderer Weise mit dem demografischen Wandel konfrontiert. Durch die zahlenmäßige Abnahme dieser Bevölkerungsgruppe sind die Bildungsstandorte wie z.B. Schulen zunehmend betroffen.
Ohne die mittlere Generation geht es nicht
Die mittlere Generation nimmt in der Gesellschaft zum Teil doppelte Betreuungsaufgaben wahr (Kinder und Eltern).