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Neuigkeiten zur Demografiepolitik der Landesregierung
„Die Menschen in Brandenburg werden immer älter. Das ist für die Gesellschaft nicht nur eine Herausforderung, sondern bietet auch viele Chancen“, so Sozialministerin Nonnemacher.
„Die Pflege der Zukunft ist eine ‚Pflege im Quartier‘. Genau dort, wo die Menschen leben, zuhause sind und alt werden möchten“, so Sozialstaatssekretär Ranft.
„Die Pandemie hat personelle und strukturelle Engpässe im ÖGD verdeutlicht. Vor allem die Gesundheitsämter müssen dringend gestärkt, ausgebaut und modernisiert werden“, erklärte Gesundheitsstaatssekretär Michael Ranft.
„In Brandenburg werden über 83 Prozent der Pflegebedürftigen in ihrer eigenen Häuslichkeit versorgt, der Großteil allein durch Angehörige“, sagte Sozialministerin Nonnemacher.
„Eine umfassende und kompetente Pflegeberatung aus einer Hand, das zeichnet die Pflegestützpunkte aus. Eine Voraussetzung für gute Pflege sind wohnortnahe Informationen zu den unterschiedlichen Versorgungs- und Unterstützungsmöglichkeiten“, sagte Sozialstaatssekretär Michael Ranft.
Die Bevölkerungszahl Brandenburgs stieg 2020 das siebte Mal in Folge. Zum 31.12.2020 lebten im Land 2.531.071 Menschen und damit knapp 0,4 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor, teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Die Brandenburger Bevölkerung wächst nach der aktuellen Vorausberechnung noch bis 2025, danach folgt ein leichter Rückgang. Vom Bevölkerungswachstum profitiert überwiegend das Berliner Umland.
„Älteren Menschen die Möglichkeit zu geben, sich weiterzubilden, sich zu begegnen und sozial zu engagieren, ist uns ein Herzensanliegen. Solche Angebote zu fördern heißt, den sozialen Zusammenhalt im Land zu fördern“, sagte Sozialstaatssekretär Ranft.
„Seit über acht Jahren ist das ‚Bündnis Gesund Älter werden‘ eine Plattform für engagierte Akteurinnen und Akteure im Land Brandenburg“, sagte Gesundheitsministerin Nonnemacher.
„Uns eint das Ziel, dass die Menschen auch mit Pflegebedürftigkeit durch vielfältige Angebote und Hilfen ein möglichst selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter führen und an der Gesellschaft teilhaben können“, erklärte Sozialministerin Nonnemacher.
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