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Bevölkerungsdichte
Die Bevölkerungsdichte ist ein Maß, das die Zahl der in einem Gebiet lebenden Menschen pro Fläche beschreibt. Gegenwärtig beträgt die Bevölkerungsdichte in Deutschland 232 Personen pro Quadratkilometer. Aber die Menschen wohnen nicht gleich verteilt: In städtischen Regionen ist der Wert aufgrund der dichten Bebauung höher, in vielen ländlichen Regionen aufgrund der dünnen Besiedlung entsprechend geringer. Besonders im Umland der großen Metropolen treten somit starke Gegensätze in der Bevölkerungsdichte auf. So weist Berlin mit einem Wert von über 4.000 Einwohnern pro Quadratkilometer den höchsten Wert aller Bundesländer auf, während das umgebende Brandenburg nur auf eine Dichte von etwa 85 kommt. Und selbst innerhalb Brandenburgs gibt es starke regionale Unterschiede zwischen ballungsraumnahen Gemeinden einerseits und den peripher gelegenen Regionen abseits der Hauptstadt andererseits. Solche Unterschiede auf vergleichsweise kleinem Raum stellen auch die Landesentwicklung vor erhebliche Herausforderungen.
Brandenburg vereint dicht besiedelte, urbane Gebiete und ländliche Räume. Die Unterschiedlichkeit und Vielfalt in Brandenburg sind Herausforderung und Chance zugleich.
Ein Einblick in demografiepolitische Ziele und Handlungsansätze des Bundeslandes.
Zum Start der Brandenburger Ländermonate auf dem Demografieportal spricht Dr. Kenneth Anders, Programmleiter des Oderbruch Museums Altranft und promovierter Kulturwissenschaftler, über die Regionalentwicklung und die Nutzung regionaler Potentiale in seinem Bundesland.
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