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Ehrenamtliches Engagement und starke demokratische Strukturen - beides entwickelt sich mit und in dem demografischen Wandel. Vor allen in den ländlich geprägten Räumen wird der Bedarf nach gegenseitiger Hilfe und Unterstützung immer wichtiger.
Dort, wo diese Strukturen gut ausgeprägt und den Bewohnerinnen und Bewohnern gelebt werden, entsteht ein Gefühl von Sicherheit, Zusammenhalt und Geborgensein. Dieses Gefühl wiederum bekräftigt unter Umständen den Wunsch nach einem eigenen ehrenamtlichen Beitrag für die soziale Gemeinschaft. Wie dieses Gefüge sicher durch den demografischen Wandel, zeigen unterschiedliche Projekte und Vorhaben im Land Brandenburg.
Rund 815.000 Menschen engagieren sich in Brandenburg für das Gemeinwesen. Der Anteil der Engagierten ist in den letzten 20 Jahren deutlich gewachsen und lag zuletzt stabil bei rund 37 Prozent.
Die Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Barnim Uckermark, Marieta Böttger, spricht über bürgerschaftliches Engagement und die Arbeit der Stiftung.
Eine lebenswerte Region Barnim Uckermark für alle, mit einer lebendigen demokratischen Zivilgesellschaft, in der Menschen eigenverantwortlich handeln – das ist das Ziel der Bürgerstiftung. „Zaungäste“ will Menschen in Kontakt und Austausch bringen und so bürgerschaftliches Engagement stärken.
Fährt der Bus? Wo gibt es Kultur? Werden Alteingesessene und Neulinge eine Gemeinschaft? - Brandenburg steht vor vielfältigen demografischen Herausforderungen. Damit ländliche Räume, Dörfer und Städte lebenswert bleiben, ist das Engagement vieler Menschen notwendig.
Karsten Eule-Prütz, Bürgermeister der Stadt Herzberg (Elster), stellt das Projekt „Herzberg digital.verein.t!“ vor.
Die Superhelden transportieren für alle Altersgruppen die Leichtigkeit der gelebten „guten Tat“ und zeigen auf, dass sich JEDE/R für Umweltschutz, Bildung und ein gemeinschaftliches Miteinander engagieren kann.
Das Begegnungscafé ist ein Bildungs-, Beratungs- und Unterstützungsnetzwerk mit einem weitgefächerten Integrationsangebot. Es richtet sich an „Alt-Potsdamer“ als auch an zugezogene, insbesondere geflüchtete Menschen. Das Begegnungscafé gründet vor allem auf ehrenamtlichem Engagement.
Die BürgerBühne bietet eine Plattform, um gemeinderelevante Themen in einem außerparlamentarischen Format zu diskutieren und innovative Lösungen zu erarbeiten. Das Projekt soll dazu beitragen, dass sich Brandenburger Dörfer zu lebendigen Kommunen entwickeln.
Angesichts der Vielfalt der Aufgaben und Herausforderungen benötigen Freiwilligenagenturen strukturelle Unterstützung, umfangreiche Vernetzung, fachlichen Austausch und nachhaltige Förderung. Die Geschäftsstelle der Lagfa unterstützt die ehrenamtliche Arbeit im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, Beratung und Interessenvertretung.
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