Vor allem aus familiären Gründen und wegen der besseren Wohnungsbedingungen ziehen Menschen nach BrandenburgZahl des Monats November
In den drei Städten Wittstock/Dosse, Guben und Finsterwalde wurden im Sommer 2018 alle Bürgerinnen und Bürger zu ihren Erfahrungen beim Neuanfang in den Jahren 2012 bis 2017 befragt.
Gefragt wurde sowohl nach den Gründen der Umzugsentscheidung als auch zum Beispiel nach den konkreten Erfahrungen in den Bereichen Arbeit, Einkommen, Kultur, Kinderbetreuung und Wohnsituation.
Etwa 90 Prozent der Befragten gaben an, mit ihrer Entscheidung, wieder nach Brandenburg zu ziehen, zufrieden zu sein und ihre Lebenssituation als positiv zu empfinden.
69 Prozent der Befragten schätzten ihre Situation nach der Rückkehr als sehr gut und gut ein, lediglich 13 Prozent als schlecht beziehungsweise sehr schlecht.
Zuzug und Rückkehr nach Brandenburg entwickeln eine zunehmende Dynamik. Insbesondere der ländliche Raum profitiert von Digitalisierung, neuen Lebens- und Arbeitsformen und durch das Engagement von regionalen Rückkehr- und Zuzugsinitiativen.
Sandra Spletzer koordiniert das Netzwerk „Ankommen in Brandenburg“, in dem Engagierte zusammenkommen, die vor Ort kreativ Zuzug in ihre Regionen fördern.
Um Fachkräfte zu gewinnen, gilt es, ein gutes Klima für „Ankommen in Brandenburg“ zu schaffen. Ein landesweites Netzwerk von Willkommensinitiativen steht hierfür bereit. Es bringt Zuzügler vor Ort mit dort wohnenden Menschen zusammen.
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