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Die demografischen Entwicklungen Brandenburgs zeigen sich auch im Bereich Studium – und gleichzeitig nimmt dieser Bereich maßgeblichen Einfluss auf die Demografie des Landes. Ziel der Landesregierung ist daher, die Zahl der Studierenden weiter zu erhöhen und gleichzeitig Studierende langfristig an die Region zu binden. Denn die Hochschulen sind Triebkräfte einer neuen demographischen Entwicklung, wenn durch sie junge Brandenburgerinnen und Brandenburger im Land verbleiben und sich hochqualifizierte Menschen in Brandenburg ansiedeln.
Etwa 90 Prozent der Befragten gaben an, mit ihrer Entscheidung, wieder nach Brandenburg zu ziehen, zufrieden zu sein und ihre Lebenssituation als positiv zu empfinden.
Sandra Spletzer koordiniert das Netzwerk „Ankommen in Brandenburg“, in dem Engagierte zusammenkommen, die vor Ort kreativ Zuzug in ihre Regionen fördern.
Um Fachkräfte zu gewinnen, gilt es, ein gutes Klima für „Ankommen in Brandenburg“ zu schaffen. Ein landesweites Netzwerk von Willkommensinitiativen steht hierfür bereit. Es bringt Zuzügler vor Ort mit dort wohnenden Menschen zusammen.
Brandenburg unterliegt einem starken demografischen Wandel. Die Hochschulen des Landes sind von den niedrigeren Zahlen an jungen Menschen betroffen – zugleich kommt ihnen bei der Gestaltung des Wandels aber eine zentrale Rolle zu. Wie gehen sie mit diesem Spagat um?
Christian Mödebeck-Bagrowski, der Leiter der Koordinationsstelle des Netzwerks Studienorientierung Brandenburg, spricht über die Herausforderungen und Erfolge bei der Studierendengewinnung in Brandenburg.
Karina Degreif, Koordinatorin der Präsenzstellen der Hochschulen im Land Brandenburg, spricht über die Präsenzstellen, die in dünnbesiedelten Regionen mit Angeboten junge Menschen ansprechen, um die Studierneigung zu erhöhen und gleichzeitig Fachkräfte in der Region zu sichern.
Die Hauptaufgabe des Netzwerks Studienorientierung Brandenburg besteht in der Gewährleistung der hochschulübergreifenden Studienberatung von SchülerInnen an allen weiterführenden Schulen im Land Brandenburg.
Ziel ist es, zur Stärkung der wirtschaftlichen Entwicklung vor Ort beizutragen und den Transfer zwischen Hochschulen und Regionalen Wachstumskernen (RWK) sowie deren Umland zu unterstützen.
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