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Brandenburg weist mit Berlin im Zentrum eine Besonderheit auf, die sich auch demografisch niederschlägt. Während das Berliner Umland einen kontinuierlichen Bevölkerungszuwachs verzeichnet, sind entferntere Landesteile wesentlich stärker von demografischen Veränderungen betroffen.
Ziel der brandenburgischen Landesregierung ist es, in allen Landesteilen attraktive Lebens- und Arbeitsbedingungen für alle Generationen zu gewährleisten. Aufgrund der unterschiedlichen demografischen Betroffenheit und Ausprägung werden regional angepasste Lösungen benötigt. Mit Erfindungsreichtum und Durchsetzungswillen haben Kommunen, Unternehmen, Vereine und Organisationen, Initiativen und Akteure vielfältige Antworten auf demografische Herausforderungen für ihre Heimatregion und Brandenburg gefunden. Dieser stark regional orientierte Prozess wird von der Landesregierung mit verschiedenen Maßnahmen unterstützt.
„Erneut ehren wir Menschen, die sich in Projekten, Vereinen, Institutionen oder als Einzelpersonen in hervorragender Weise um die Integration in diesem Land verdient gemacht haben“, so Integrationsministerin Nonnemacher.
„In unser älter werdenden Gesellschaft zählt die Fachkräftesicherung in der Pflege zu den größten sozialpolitischen Herausforderungen“, sagte Sozialministerin Nonnemacher.
„Es ist unsere politische Aufgabe, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass die Brandenburgerinnen und Brandenburger in unserem Land möglichst gesund, aktiv und selbstbestimmt alt werden“, so Staatssekretärin Töpfer.
Weitere Meldungen
Von September bis Dezember 2021 präsentierte das Land Fakten, Hintergründe und politische Maßnahmen rund um den demografischen Wandel in Brandenburg. Dabei kamen verschiedene Akteure wie Projektverantwortliche zu Wort. Jeden Monat standen unterschiedliche Themen im Mittelpunkt.
Neue Ansätze der Regionalentwicklung im Land Brandenburg.
Worauf müssen sich Brandenburgs Städte in der Zukunft einstellen? Erfolgreiche Stadtentwicklung muss vorausschauend sein.
Ehrenamtliches Engagement und starke demokratische Strukturen – beides entwickelt sich mit und in dem demografischen Wandel.
Die Vielfalt in Brandenburg sind Herausforderung und Chance für die Bildung und Betreuung zugleich. Verschiedene Initiativen tragen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche in einem gesunden und guten Umfeld aufwachsen und den Sprung in das eigenverantwortliche Erwachsenenleben meistern können.
Aus vielfältigen Gründen entscheiden sich Menschen, nach Brandenburg zu ziehen. Verschiedene Initiativen, Netzwerke und Vereine haben es sich zur Aufgabe gemacht, Zu- und Rückzugswillige zu beraten und ihnen einen ersten Anlaufpunkt zu bieten.
Die demografischen Entwicklungen Brandenburgs zeigen sich auch im Bereich Studium – und gleichzeitig nimmt dieser Bereich maßgeblichen Einfluss auf die Demografie des Landes. Wie geht die Hochschulpolitik mit diesem Spagat um?
Wie kann man neu entstehende Lösungen der Digitalisierung für demografische Herausforderungen nutzen, aber gleichzeitig auch deren Risiken begegnen?
Brandenburg: das am schnellsten alternde Bundesland – ein Land, in dem man gut älter werden kann. Dieses Ziel verfolgt die Landesregierung schon seit geraumer Zeit.
Die brandenburgische Bevölkerung ist in den letzten Jahren leicht gewachsen, mittelfristig ist ein Rückgang wahrscheinlich.
Mit einem Durchschnittsalter von 47,1 Jahren hat Brandenburg die viertälteste Bevölkerung in Deutschland.
Das Umland von Berlin ist in den letzten fünf Jahren gewachsen, während periphere Gemeinden in Brandenburg schrumpften. Diese gegensätzliche Entwicklung wird voraussichtlich auch zukünftig anhalten.
Weitere Publikationen
Nicole PanzigReferat 41StaatskanzleiHeinrich-Mann-Allee 10714473 PotsdamTelefon: 0331 866 1123E-Mail: demografie@stk.brandenburg.de
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