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Wenn mit dem demografischen Wandel auch ein stetiges Älterwerden der Gesellschaft verbunden ist, stellt sich die Frage, wie die immer knapper werdende „Ressource“ einer jeden Gesellschaft, nämlich ihr Nachwuchs, hierauf vorbereitet werden kann. Dabei geht es zum Einen darum, den Sorgen und Nöten auch der Jüngsten im Land ausreichend Rechnung zu tragen. Gleichzeitig müssen sie bestmöglich auf ihre wachsende Verantwortung im gesellschaftlichen Gesamtgefüge vorbereitet werden, ohne dass ihre Interessen und Wünsche dabei „auf der Strecke“ bleiben.
Verschiedene Initiativen tragen im Land Brandenburg dazu bei, dass Kinder und Jugendliche in einem gesunden und guten Umfeld aufwachsen und den Sprung in das eigenverantwortliche Erwachsenenleben meistern können.
Rund 815.000 Menschen engagieren sich in Brandenburg für das Gemeinwesen. Der Anteil der Engagierten ist in den letzten 20 Jahren deutlich gewachsen und lag zuletzt stabil bei rund 37 Prozent.
Die Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Barnim Uckermark, Marieta Böttger, spricht über bürgerschaftliches Engagement und die Arbeit der Stiftung.
Eine lebenswerte Region Barnim Uckermark für alle, mit einer lebendigen demokratischen Zivilgesellschaft, in der Menschen eigenverantwortlich handeln – das ist das Ziel der Bürgerstiftung. „Zaungäste“ will Menschen in Kontakt und Austausch bringen und so bürgerschaftliches Engagement stärken.
Brandenburg vereint dicht besiedelte, urbane Gebiete und ländliche Räume. Die Unterschiedlichkeit und Vielfalt in Brandenburg sind Herausforderung und Chance für die Bildung und Betreuung zugleich.
Jedes Kind soll gesund aufwachsen. Das „Netzwerk Gesunde Kinder“ begleitet frisch gebackene Familien dabei. Von der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr. Überall in Brandenburg für alle Familien - kostenlos.
Anke Helbig (60 Jahre) berichtet über ihre Tätigkeit als ehrenamtliche Familienpatin im „Netzwerk Gesunde Kinder“ im Land Brandenburg.
Claudia Jeschkowski (44 Jahre) ist seit 2018 im „Regionalnetzwerk Gesunde Kinder Barnim Süd“ als ehrenamtliche Familienpatin tätig und begleitet derzeit zwei Familien.
Daniel Domscheit-Berg hat den „Verstehbahnhof“ initiiert. In der kostenfreien und offenen Technikwerkstatt können Kinder und Jugendliche digitale Technologien ausprobieren und spielerisch digitale Kompetenzen erlernen.
Janett Mussel, Projektleiterin der LOK am OSZ OPR, begleitet Jugendliche beim Übergang Schule-Beruf. Ziel ist es mit bedarfsorientierten Projekten die Ausbildungsfähigkeit Jugendlicher zu stärken und Ausbildungsabbrüche zu vermeiden.
Ziel des Projektes ist es, Jugendlichen beim Übergang von Schule–Beruf durch berufsbildende Maßnahmen am Lernort Oberstufenzentrum (OSZ) zu unterstützen. Die Lokale Koordinierungsstelle führt bedarfsorientierte Projekte durch, welche dazu beitragen sollen, die sozialen und personalen Kompetenzen der Jugendlichen zu verbessern.
Das „Netzwerk Gesunde Kinder“ bündelt lokale Unterstützungsmöglichkeiten, vernetzt wichtige Kooperationspartner*innen in den Regionen und koordiniert die ehrenamtliche Begleitung von Familien.
Unternehmen, Vereine, Initiativen, Privatpersonen und Behörden organisieren kostenfreie Ferienangebote für Grundschüler:innen (Agenda-Diplom) bzw. Schüler:innen aus dem Sekundarschulbereich (Agenda-Plus). Ziel ist es, das Interesse am Mitmachen zu wecken und eine erste Berufsorientierung anzubieten.
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