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Das Modellprojekt Zukunftswerkstatt Kommunen (ZWK) ist eine wegweisende Initiative, die 40 Kommunen dabei unterstützt, sich aktiv den Herausforderungen des demografischen Wandels zu stellen. Externe Beratung, individuelle Themenfreiheit, eine umfangreiche Best-Practice-Sammlung und innovative digitale Tools spielen dabei eine zentrale Rolle.
Der demografische Wandel prägt die Zukunft unserer Gesellschaft. Die „Zukunftswerkstatt Kommunen“ (ZWK) ist eine Antwort darauf und Teil des gesamtdeutschen Fördersystems für strukturschwache Regionen. Von Mai 2021 bis Dezember 2024 werden 40 Kommunen unterschiedlicher Größe und Struktur bei der Gestaltung des demografischen Wandels vor Ort unterstützt.
Ein wesentliches Merkmal der ZWK ist die externe Beratung, die den Kommunen individuelle Themenfreiheit im Rahmen der Projektziele gewährt. Dies ermöglicht eine maßgeschneiderte Herangehensweise, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten jeder Kommune eingeht.
Wir motivieren die Verantwortlichen in den Kommunen, den demografischen Wandel als Chance zu begreifen, um gleichwertige Lebensverhältnisse für alle zu schaffen. Dazu haben wir ein großes Netzwerk zum kollegialen Erfahrungsaustausch aufgebaut, das zeigt, wie kreativ, vielfältig und innovativ Kommunen sind. Christiane Knirsch, Leitung der Geschäftsstelle ZWK
Wir motivieren die Verantwortlichen in den Kommunen, den demografischen Wandel als Chance zu begreifen, um gleichwertige Lebensverhältnisse für alle zu schaffen. Dazu haben wir ein großes Netzwerk zum kollegialen Erfahrungsaustausch aufgebaut, das zeigt, wie kreativ, vielfältig und innovativ Kommunen sind.
Christiane Knirsch, Leitung der Geschäftsstelle ZWK
Die fünfstufige Projektsystematik der ZWK, bestehend aus Kick-Off, Kommunalprofil, Zukunftswerkstatt, Werkstattplan und Zwischenbilanz, bietet einen strukturierten Rahmen für die Planung und Umsetzung von Maßnahmen. Dabei unterstützt die „Demografie-Assistenz für kommunale Strategien“ (DAKS) als interaktives digitales Tool, das die Kommunen durch die einzelnen Prozessschritte führt.
Der „ZWK-Werkzeugkoffer“ mit über 70 Best-Practice-Dokumentationen bietet Kommunen darüber hinaus wertvolle Methoden und Konzepte zur erfolgreichen Gestaltung des demografischen Wandels vor Ort. Sie dienen als Inspirationsquelle und können flexibel an den individuellen Kontext angepasst werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der ZWK ist der interkommunale Austausch und die Vernetzung. Der Erfahrungsaustausch zwischen den teilnehmenden Kommunen fördert das Lernen voneinander und die Entwicklung innovativer Lösungsansätze.
Der gemeinsame Austausch mit anderen Modellkommunen ermöglicht eine breitere Perspektive auf Herausforderungen und Lösungsansätze im ländlichen Raum und kann zu innovativen Ansätzen führen. Darüber hinaus fördert er die Möglichkeit der gegenseitigen Unterstützung und Inspiration durch den Austausch von guten und neuen Praktiken und Erfahrungen. Nicht zuletzt trägt der Austausch dazu bei, ein Netzwerk von Fachleuten aufzubauen, das jederzeit nützliches Expertenwissen in verschiedenen Bereichen zur Verfügung stellen kann. Anne Ewald und Toni Gerdes, Sachgebiet Sozialplanung und Qualitätssicherung, Landkreis Rostock
Der gemeinsame Austausch mit anderen Modellkommunen ermöglicht eine breitere Perspektive auf Herausforderungen und Lösungsansätze im ländlichen Raum und kann zu innovativen Ansätzen führen. Darüber hinaus fördert er die Möglichkeit der gegenseitigen Unterstützung und Inspiration durch den Austausch von guten und neuen Praktiken und Erfahrungen. Nicht zuletzt trägt der Austausch dazu bei, ein Netzwerk von Fachleuten aufzubauen, das jederzeit nützliches Expertenwissen in verschiedenen Bereichen zur Verfügung stellen kann.
Anne Ewald und Toni Gerdes, Sachgebiet Sozialplanung und Qualitätssicherung, Landkreis Rostock
Besonders betont wird in der ZWK die Bedeutung der Bürgerbeteiligung und Teilhabe aller Altersgruppen. Die Identitätsstärkung der Kommunen und die Berücksichtigung digitaler Konzepte sind weitere Schwerpunkte des Projekts.
Die Projektwebsite stellt allen interessierten Kommunen eine Fülle von Ressourcen für die Demografiearbeit zur Verfügung. Sowohl der Werkzeugkoffer als auch das digitale Tool „Demografie-Assistenz für kommunale Strategien“ (DAKS) werden auch nach Projektende zur Verfügung stehen.
Die ZWK wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. angesiedelt.
Wie die Zukunft der Kommunen im demografischen Wandel gestalten? DAKS unterstützt Verwaltungen und Beratungen bei der Planung und Umsetzung von individuellen Demografiestrategien.
Einblicke in die Praxis der „Demografie-Assistenz für kommunale Strategien“ (DAKS) mit Bernhard Bernardo, dem Leiter des Sozialrathauses Bockenheim der Stadt Frankfurt am Main. Wie gestalten er und sein Team mit der DAKS den demografischen Wandel vor Ort?
In Stadt und Land finden sich Kommunen mit Bevölkerungswachstum oder -verlusten. Im Ergebnis stehen sie zum Teil vor völlig unterschiedlichen Herausforderungen, beispielsweise bei der Sicherung der Daseinsvorsorge, des Arbeitskräfteangebots und des Wohnungsbedarfs.
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