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Gemeinde Vrees in Niedersachsen
Die Versorgung der Alten durch die Familien ist auch in der kleinen Gemeinde Vrees häufig nicht mehr gegeben. Deshalb hat sich die Gemeinde zusammen mit der Dorfgemeinschaft aufgemacht, um neue Strukturen für ein Altwerden im Dorf zu entwickeln.
Ziel ist es, dem Wunsch der älteren Menschen entsprechend von der Geburt bis zum Tod in der Dorfgemeinschaft in den eigenen 4 Wänden bleiben zu können, auch wenn Familien hierfür zunehmend nicht mehr zur Verfügung stehen.
Entstanden ist ein Modellprojekt, welches aus mehreren Bausteinen besteht:
Die Aktivitäten in Vrees reagieren auf wesentliche demografische Herausforderungen: Wohnen bedarfsgerecht, bezahlbar und in integrierten Lagen zu fördern, wird durch die Gesamtplanung in zentraler Lage in der Gemeinde Vrees aufgegriffen. Das Modellprojekt ist auf andere Kommunen übertragbar und kann als in sich geschlossene Lösung an weiteren Orten eingesetzt werden. Die Gemeinde steht für einen Informationsaustausch zur Verfügung - ca. 6.200 Besucher haben das Modellprojekt bereits besucht.
Für die Umsetzung der einzelnen Bausteine konnte die Gemeinde Vrees auf Fördermittel des Bundes, des Landes Niedersachsens und des Landkreis Emsland zurückgreifen.
Die Gemeinde Vrees hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder gemeinsam mit den Vereinen und den Bürgerinnen und Bürger für innovative Projektansätze interessiert und vieles auch umgesetzt. Nicht nur der eigens gegründete Verein „Wir für Euch – Altwerden in Vrees e.V.“ sondern auch die gesamte Dorfgemeinschaft arbeitet mit einem hohen Einsatz ehrenamtlicher Arbeit daran, dass alle Bewohner in Vrees von der Geburt bis zum Sterbebett in der Gemeinde verbleiben können.
Heribert KleeneBürgermeisterGemeinde VreesWerlter Straße 949757 VreesTelefon: 04479 9484 0E-Mail: info@vrees.de ; kock@werlte.deStartseite: www.vrees.de
Die Landesinitiative ist in der Koalitionsvereinbarung verankert und soll die örtliche Nahversorgung und gleichzeitig das Dorfleben stärken.
Ein leerstehendes Schulgebäude soll zukünftig altersgerechtes Wohnen ermöglichen.
Errichtung eines Mehrgenerationen-Wohnprojekts mit einem Bereich für Gemeinwesenarbeit und Erweiterung der Aktivitäten auf die Erhaltung beziehungsweise Schaffung einer lebenswerten Dorfinfrastruktur
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