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16 Kommunen der ILE-Region „Mitte Niedersachsen“
Die Förderregion „Mitte Niedersachsen“ erstreckt sich zwischen den beiden Großstadträumen Bremens und Hannovers. Das Landesraumordnungsprogramm Niedersachsens weist nur den beiden Städten Sulingen und Nienburg mittelzentrale Funktionen zu. Vielfältig wie die Landschaft sind auch die Qualitäten und Herausforderungen, die die 16 Kommunen aufweisen. Wie können Kooperationen in Verflechtungsbereichen zentraler Orte erfolgreich gestaltet werden? Diese wesentliche Fragestellung der Raumordnung in Deutschland ist in ländlichen, zentrenarmen Regionen wie der Mitte Niedersachsens besonders interessant. Hier lassen sich viele Herausforderungen in Bezug auf den demografischen Wandel, die Daseinsvorsorge, die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit oder die bauliche Weiterentwicklung nur gemeinsam und gemeindeübergreifend lösen. Eine besondere Herausforderung besteht in der Vielzahl von Gemeinden und politischen Akteuren des ländlichen Raums.
Das Regionalmanagement Mitte Niedersachsen hat mithilfe einer öffentlichkeitswirksamen Raumstudie einen Verflechtungsatlas aufgestellt, der in erster Linie eins bieten soll:
Best-practice, Status-Quo und Bedarfe hinsichtlich des Themas regionale Kooperationen und Verflechtungen der Mitgliedskommunen einerseits sowie die Stärken und Schwächen der Region andererseits wurden aus dem Blickwinkel unterschiedlicher regionaler Akteurinnen-/Akteursgruppen mithilfe von Interviews, Gesprächen und intensiver Recherche betrachtet. Die Erkenntnisse aus fünf Betrachtungsebenen, die neben der Ableitung von subjektiven Verflechtungen aus Sicht der Bevölkerung, aus den wirtschaftlichen Verflechtungen, den Zukunftsaufgaben in den Gemeinden, den Pendlerverflechtungen und den bestehenden Kooperationen auf politischer Ebene bestehen, tragen zu einem Gesamtbild der thematischen und räumlichen Verflechtungen in der Region bei. In einer Verschneidung dieser Ebenen werden sinnvolle Teilverflechtungsbereiche abgeleitet. Ziel ist es, in einer sogenannten Kooperationsagenda die wichtigsten gemeinsamen Zukunftsaufgaben für die Teilverflechtungsbereiche zu definieren und Lösungsvorschläge für die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern der ILE-Region zu skizzieren.
Es ist ein Verflechtungsatlas aus drei Teilen entstanden.
Mittel der Europäischen Union aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER)
ReM Mitte Niedersachsen; Mitgliedskommunen: Samtgemeinden Bruchhausen-Vilsen, Grafschaft Hoya, Heemsen, Kirchdorf, Liebenau, Marklohe, Mittelweser, Schwaförden, Siedenburg, Steimbke, Thedinghausen, Uchte und der Flecken Steyerberg sowie die Städte Nienburg/Weser, Rehburg-Loccum und Sulingen
Stephan LandauSweco GmbHKarl-Ferdinand-Braun-Str. 928359 BremenTelefon: 0421 2032764E-Mail: Stephan.Landau@sweco-gmbh.de
Die Kommunen der Kleeblattregion in Brandenburg haben sich zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Strategie zum Umgang mit dem demografischen Wandel zu entwickeln.
Gemeinsames Ziel ist es, die Entwicklung der bayerischen Region „Hofheimer Land“ selbst zu beeinflussen und die Daseinsvorsorge mit einem langfristigen Strategiekonzept zu sichern.
Vier kleinere hessische Gemeinden möchten durch den Zusammenschluss dauerhaft stabile Verwaltungsstrukturen in einer ländlichen Region etablieren und so zukunftsfähig bleiben.
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