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Mittelsinn in Bayern
Die Gemeinde Mittelsinn beabsichtigte das gemeindliche Gebäude, Schulplatz 3, Fl. Nr. 128/2 der Gemarkung Mittelsinn, ehemaliges Schulhaus, in einen „sozialen Treff im Sinngrund“ umzubauen. Nach der Auflösung des Schulverbandes Obersinn/Mittelsinn wurde das Gebäude verschiedenen Vereinen und Musikgruppen zur Nutzung angeboten. Diese Nutzungen sollten weitestgehend auch bestehen bleiben. Der Bauzustand war, bis auf den feuchtigkeitsbelasteten Keller, mit befriedigend und damit weiterentwickelbar einzuschätzen. Mit geringen Veränderungen sollte eine barrierefreie Nutzung für alle Generationen erzeugt werden. Dabei standen die ehemaligen Schulräume im Erdgeschoss als Hauptnutzungsebene im Zenit der Überlegungen. Das Dachgeschoss sollte nicht barrierefrei über das bestehende Treppenhaus erschlossen und untergeordnet genutzt werden. Dem historischen Gebäude vorgelagert und mit dem Eingangsbereich verbunden, sollte eine offene Terrasse, welche als Kaffeeterrasse und Bühne für Veranstaltungen auf dem Schulplatz dienen soll, errichtet werden.
Damalige Nutzung:
In dem renovierten alten Schulgebäude in der Dorfmitte von Mittelsinn möchte die Gemeinde Mittelsinn den „Sozialen Treff im Sinngrund“ etablieren. Es wird eine Anlaufstelle für die Bürger Mittelsinns und des ganzen Sinngrunds werden.
Im Rahmen des LEADER-Projektes wird das Angebot der Gruppen, die schon im Gebäude aktiv sind, aufgewertet und die Räumlichkeiten optimaler genutzt. Im Rahmen des LEADER-Projektes „Sozialer Treff im Sinngrund“ wird die freiwillige Hilfsorganisation für Bürger des Sinngrundes „Helfende Hand“ einen Einsatzraum bekommen. Hier werden ehrenamtlich Leistungen für Bedürftige aus Mittelsinn und Umgebung erbracht. Die „Helfende Hand“ bringt sich immer dann ein, wenn Hilfe benötigt wird.
Des Weiteren entsteht durch das LEADER-Projekt ein Bürgerbüro. Durch den Leiter des Bürgerbüros werden Veranstaltungen und sonstige Tätigkeiten im „Sozialen Treff“ koordiniert. Er übernimmt die festen Besprechungstermine. Fest installierte und wiederkehrende Veranstaltungen werden ein Kaffeetreffpunkt im Kaffee Kolleg von Montag-Freitag jeweils von 15:00–17:00 Uhr und ein Spieletreff sein.
Projektbestandteile:
Für die Bürger im Sinngrund entsteht durch das Projekt „Sozialer Treff im Sinngrund“ eine Anlaufstelle bei allen möglichen Frage- und Hilfestellungen, da die freiwillige Hilfsorganisation „Helfende Hand“ ins alte Schulhaus integriert wird und dort einen Einsatzraum bekommt. Bis jetzt gab es für die „Helfende Hand“ keine stationäre Geschäftsstelle, sondern es wurde alles telefonisch geklärt. Das Büro im Mehrzweckraum im Erdgeschoss wird für die Koordinierung der Einsätze genutzt. Es wird dann auch drei feste Termine in der Woche geben, an denen persönlich vorgesprochen werden kann.
Hierbei können soziale Gesichtspunkte eher berücksichtigt werden. Diese professionalisierte Nachbarschaftshilfe ist der innovativste Aspekt des Projektes.
Durch die Nutzung als „Sozialer Treff im Sinngrund“ wird das sanierte alte Schulhaus wieder in den dörflichen und sozialen Mittelpunkt der Ortsbevölkerung gestellt.
Die Finanzierung ist nur auf das LEADER-Projekt bezogen und nicht auf die bauliche Renovierung des ehemaligen Schulgebäudes.
Gesamtkosten: 62.300 Euro LEADER-Förderung: 31.411,76 Euro Eigenmittel der Gemeinde Mittelsinn: 30.888,24 Euro
Projektträger:
Projektpartner:
Peter PaulBürgermeisterGemeinde MittelsinnSchulplatz 297785 MittelsinnTelefon: 09356 5254E-Mail: peter.paul@vgem-burgsinn.bayern.de
Peter NiehoffLAG-ManagerLAG Spessart e.V.Frankfurter Straße 497737 GemündenTelefon: 09351 9960432E-Mail: niehoff@lag-spessart.de
Über das Projekt soll ein verantwortliches Miteinander gefördert und gelebt werden, in dem engagierte Menschen Hilfe leisten und unterstützungsbedürftige ältere Bürger/innen diese erhalten können.
Errichtung eines Mehrgenerationen-Wohnprojekts mit einem Bereich für Gemeinwesenarbeit und Erweiterung der Aktivitäten auf die Erhaltung beziehungsweise Schaffung einer lebenswerten Dorfinfrastruktur
Das generationenübergreifende Kinoprojekt in Oberfranken ermöglicht vor allem Senioren und Menschen mit Demenz eine kulturelle Teilhabe. Dies ist insbesondere für eine funktionierende Gesellschaftsstruktur im ländlichen Raum wichtig.
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