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38 Landkreise und kreisfreie Städte in Niedersachsen
Die Versorgungssituation der niedersächsischen Bevölkerung wird sich in den kommenden Jahren durch die demografische Entwicklung weiterhin kontinuierlich verändern. Es werden zunehmend ältere Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen sowie Menschen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten medizinisch und pflegerisch zu versorgen sein, der Versorgungsbedarf insgesamt wird steigen. Gleichzeitig gibt es bereits jetzt innerhalb des Flächenlandes Regionen, in denen zu wenige Ärztinnen und Ärzte und/oder nichtärztliche Leistungserbringer tätig sind.
Um die medizinische und pflegerische Versorgung aller Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten, ist in einem strukturierten Prozess die gemeinsame Verantwortung aller gesundheitlichen Akteurinnen und Akteure in regionalen Kontexten zu stärken. Dabei ist insbesondere eine sektorenübergreifende Verzahnung medizinisch ambulanter, stationärer, rehabilitativer und pflegerischer Versorgung anzustreben. Die kommunale Ebene ist unter diesen Rahmenbedingungen besonders geeignet, soziale, kulturelle und gesundheitliche Belange der Menschen direkt vor Ort bedürfnisgerecht durch regional passende Angebote zu strukturieren. Ein geeignetes Mittel zur Umsetzung der beschriebenen Anforderungen ist der Auf- und Ausbau von Gesundheitsregionen. Antragsberechtigt sind alle niedersächsischen Landkreise und kreisfreien Städte. Vorrangige Ziele der Landesförderung sind dabei:
Zu den abgeschlossenen Projekten liegen Sachberichte vor sowie der Bericht „Monitoring der Gesundheitsregionen Niedersachsen“ (2023).
Projektförderung durch:
Land Niedersachsen, AOK Niedersachsen, Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Ersatzkassen, BKK-Landesverband Mitte, IKK classic, Landkreise, kreisfreie Städte, regionale Gesundheitsakteure
Antje PundNiedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und GleichstellungE-Mail: Antje.Pund@ms.niedersachsen.de
Andrea BebenseeNiedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und GleichstellungE-Mail: Andrea.Bebensee@ms.niedersachsen.de
Kommunalpolitische Initiativen und interkommunale Projekte sollen die wohnortnahe Gesundheitsversorgung in der ländlichen Region Unterfranken verbessern.
Das Projekt EHeR•versorgt entwickelt Strategien, der geringer werdenden Ärztedichte im Landkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz entgegenzuwirken.
Im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ widmet sich das Projekt im Stuttgarter Stadtteil Giebel der Gesundheitsförderung älterer, vor allem sozial benachteiligter Menschen.
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