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Metropolregion Hamburg in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg
Die Stadt Hamburg wird weiter von der Zuwanderung aus anderen Regionen profitieren. Bis 2030 wird die Bevölkerung so um 7,5 Prozent wachsen. Anders ist die Situation in den ländlicher geprägten Bereichen der Metropolregion, in der insgesamt rund fünf Millionen Menschen leben. In vielen Landkreisen in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen wird in den nächsten Jahren die Bevölkerung zurückgehen.
Hier stellt sich die Frage, wie das ÖPNV-Angebot bei geringer werdenden öffentlichen Finanzierungsmöglichkeiten und vor dem Hintergrund der Bevölkerungsentwicklung erhalten und weiterentwickelt werden kann. Dies ist notwendig, um die Vernetzung von Metropole und Umland sowie die Anbindung an die Grund- und Mittelzentren und an Schienenhaltepunkte weiter zu verbessern. Die sinkende Bevölkerungszahl führt zu rückläufigen Beförderungszahlen, insbesondere im Schülerverkehr, der abseits der Hauptrouten das Grundangebot des Buslinienverkehrs bildet.
Im Rahmen des Projektes „Flexible Bedienformen“ wurden flexible Verkehrskonzepte in der Metropolregion Hamburg analysiert. Untersucht wurden unterschiedliche Verkehrskonzepte der Metropolregion. Handlungsempfehlungen wurden für die Themen Genehmigungspraxis, Tarife und Tarifintegration, Fahrgastinformation, Marketing, Haltestellenausstattung und Barrierefreiheit formuliert.
Der Projektzeitraum endete Anfang 2018.
Eine besondere Herausforderung für die Analyse und Bewertung der unterschiedlichen flexiblen Verkehrsstrukturen der Metropolregion Hamburg war die große Heterogenität der Anbieter. Diese weisen sehr unterschiedliche inhaltliche, zeitliche und räumliche Ausgestaltungen auf. So existieren z.B. deutliche regionale Unterschiede bezüglich Produktbezeichnungen, Kundenkontakten, Betriebskonzepten, Vorlaufzeiten, Tarifen und Angebotsformen.
Die Metropolregion Hamburg, die beteiligten Landkreise und der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) haben das Projekt finanziert.
Die Projektträgerschaft hat der Kreis Ostholstein übernommen. Beteiligt waren die Landkreise in der Metropolregion Hamburg und der HVV sowie die NAH.SH GmbH. Bearbeitet wurde der Auftrag durch ein Konsortium, bestehend aus der KCW GmbH, der Interlink GmbH und Märtens Consult.
Projektpartner waren unterschiedliche öffentliche Institutionen aus der Region.
Sibylle KiemstedtFachdienst Regionale PlanungKreis Ostholstein Lübecker Straße 4123701 EutinTelefon: 04521 788 380E-Mail: s.kiemstedt@kreis-oh.de
MOVIE liefert praxisnahe Anregungen, um auch künftig öffentliche Mobilität in abgelegenen Siedlungen und kleineren Ortsteilen im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen zu sichern.
Dank des Bürgerbusses sind auch Personen ohne eigenes Auto in der Samtgemeinde Schüttorf in Niedersachsen und in der Gemeinde Wettringen in Nordrhein-Westfalen mobil.
Ziel von mobisaar ist es, mobilitätseingeschränkten Menschen die Nutzung von Bus und Bahn auch in ländlichen Gegenden im Saarland zu ermöglichen. Mobilitätslotsen helfen hierbei.
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