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landesweite Umsetzung in Rheinland-Pfalz
Eine entscheidende Säule für ein gesundes Altern sind Sozialkontakte und vor allem Bewegung. Immer mehr Studien belegen den positiven Zusammenhang von moderater Bewegung und dem günstigen Verlauf der körperlichen, sozialen und geistigen Fähigkeiten beim Älterwerden.
Die Kampagne besteht im Wesentlichen aus drei Bausteinen:
Örtliche Runde Tische zum Thema Bewegung In Stadtteilen, Dörfern, Verbandsgemeinden oder Landkreisen arbeiten verschiedene Interessensvertreter an örtlichen Runden Tischen zusammen. Dabei geht es um bestehende Bewegungsangebote, aber auch um die Entwicklung neuer Angebote. Ziel ist, dafür den öffentlichen Raum zu nutzen, also zum Beispiel Plätze, Parks und Wege. Die Runden Tische sollen langfristig arbeiten und sind der steuernde Baustein der Kampagne.
Schulung, Ausstattung und Einsatz von ehrenamtlichen Bewegungsbegleitern Bewegungsbegleiter sind ehrenamtliche tätige Personen, die selbst Freude an Bewegung haben. Sie werden durch einen der drei beteiligten Turnerbünde dafür qualifiziert, leichte und sichere Übungen für ältere Menschen anzuleiten, eine gute Stimmung in der Gruppe zu schaffen und Sicherheitsaspekte zu prüfen. Jedem aktiven Bewegungsbegleiter wird ein Trolley mit Übungs- und Lernmaterialien zur Verfügung gestellt.
Mitmachangebote für mehr Bewegung im öffentlichen Raum Die kostenfreien Bewegungsgruppen sind das Herzstück der Kampagne: Hier finden sich regelmäßig ältere Menschen mit ihrem Bewegungsbegleiter ein, um gemeinsam miteinander in Schwung zu kommen und Spaß zu haben! Die Bewegungsbegleiterinnen und -begleiter laden wöchentlich zum Beispiel zu Boule, Ballspielen, Spaziergängen oder einfacher Gymnastik ein.
Bilanz seit Beginn der Kampagne im Jahr 2015:
Die Kampagne „Ich bewege mich – mir geht es gut!“ erfüllt einen Großteil der Qualitäts-kriterien für Gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung, wie sie das GKV-Bündnis für Gesundheit beschreibt:
Besonderer Erfolgsfaktor: Ansatz auf Landkreisebene, d.h. Installieren von Runden Tischen für Bewegung und Bewegungsgruppen in Zusammenarbeit mit einer zentralen Ansprechperson auf kommunaler Ebene.
Die Kampagne wird umgesetzt im Auftrag des GKV-Bündnisses für Gesundheit. Sie wurde entwickelt mit Unterstützung des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz.
Annika KerstingLandeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG)Hölderlinstraße 855131 MainzTelefon: 06131 206967E-Mail: akersting@lzg-rlp.de
Durch Kooperationen zwischen Einrichtungen der Altenhilfe und Sportvereinen soll in Schleswig-Holstein ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsförderung für deren Bewohner geleistet werden.
Am Beispiel von zwei hessischen Städten werden neue Strategien und Methoden in der Quartiersentwicklung entwickelt und erprobt.
Das Wiener Projekt sALTo entwickelte auf Basis von Analyseergebnissen Ideen für Maßnahmen, die das selbstbestimmte Älterwerden im Stadtteil unterstützen.
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