Die Folgen des demografischen Wandels sind in vielen Regionen bereits unmittelbar erfahrbar – und zwar in vielen Bereichen. Viele Städte, Gemeinden und Landkreise haben sich bereits auf den Weg begeben und manches ausprobiert. Einiges hat gut funktioniert. Die Datenbank präsentiert eine Auswahl von innovativen Ansätzen aus Deutschland und dem Ausland, die zum Nachahmen einladen.
Mit dem Projekt „Digitales Landzimmer“ ist ein Aufenthaltsort entstanden, der von allen Bewohnern von Kirchheilingen genutzt werden kann und in welchem die Generationen zu den verschiedensten Themen zusammenkommen können.
Als außerschulischer Lernort möchte die Natur- und Kunstwerkstatt Thamsbrück e. V. ein generationsübergreifendes Angebot zur gemeinsamen Freizeitgestaltung schaffen, das zugleich die Vielfalt von Nachmittagsaktivitäten im ländlichen Raum bereichern soll.
Mit der Schaffung weiterer Kinderbetreuungsplätze möchte der Novalis Diakonieverein zur Stärkung der Region beitragen. Familien, die sich für ein Leben auf dem Land entscheiden, sollen einen Betreuungsplatz für ihr Kind erhalten.
Nachdem das Spitalstift aus dem 14. Jahrhundert über Jahre immer mehr verfiel, gründete sich im Jahr 2012 der Förderverein zur Rettung des Denkmals. Mit hohem ehrenamtlichen Einsatz konnte das Ensemble saniert werden und dient nun als Natur- und Kulturerbe.
Die „Bienenglocke“ ist ein Raum der Begegnung. Im Mittelpunkt steht die Erschließung von Garten und Kirche über die gottesdienstliche Nutzung hinaus. Die Bienen sind eine gute Metapher für Gruppen mit Schwarmintelligenz und deren Potentiale.
Mit der Etablierung der Anlaufstelle im Haus der Vereine in Schlotheim wird der Anspruch verfolgt, verschiedene Angebote einer Vielzahl von Ziel- und Altersgruppen zugänglich zu machen.
Die Kunstschule versteht sich als Lernort für alle Generationen und möchte insbesondere jungen Menschen helfen, ihre eigenen Talente zu entdecken und auszuprobieren. Durch den Abbau von Barrieren soll sie schrittweise für alle zugänglich werden.
In vielen Dörfern fehlen Treffpunkte, wodurch persönliche Begegnungen seltener werden. Die evangelische Kirchengemeinde Eschenbergen hat daher einen neuen Begegnungsort für alle Menschen in der Kirche geschaffen.
Mit der Sanierung der „Alten Post“ und ihrer Nutzung als „Heimatstube“ entsteht ein Begegnungsort in Freienbessingen. Der Laden belebt das Dorf, da Bewohner ihn nicht nur zum Einkaufen, sondern auch für den Austausch bei einem Kaffee nutzen.
Seit vielen Jahren bietet Familie Granzow in ihrem eigenen Zuhause hilfsbedürftigen und gehandicapten Menschen verschiedene Mitmach-Möglichkeiten und ein „Paradies der Sinne“ mit dem Ziel, die Akzeptanz von Menschen mit Behinderungen zu erhöhen.
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