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Die Folgen des demografischen Wandels sind in vielen Regionen bereits unmittelbar erfahrbar – und zwar in vielen Bereichen. Viele Städte, Gemeinden und Landkreise haben sich bereits auf den Weg begeben und manches ausprobiert. Einiges hat gut funktioniert. Die Datenbank präsentiert eine Auswahl von innovativen Ansätzen aus Deutschland und dem Ausland, die zum Nachahmen einladen.
Einige Bundesländer bieten auch eigene Projektdatenbanken mit weiteren guten Praxisbeispielen an.
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Web-Plattform für Kinder und Jugendliche zum Austausch mit Sozialarbeitern, um geringer Dichte sozialer Einrichtungen im ländlichen Raum in den Niederlanden zu begegnen.
In 14 peripheren Südtiroler Gemeinden werden Konzepte zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung vor Ort erstellt, um einer weiteren Abwanderung entgegenzuwirken.
Das finnische Telemedizin-Projekt sichert eine gleichwertige Gesundheitsversorgung trotz großer Entfernungen zum nächsten Krankenhaus.
An einer niederländischen Hochschule können Arbeitnehmer in jedem Alter und jeder Phase ihrer Karriere flexibel Fortbildungsmaßnahmen ergreifen.
Der Verein fördert die Weiterentwicklung und Verbesserung der Lebensqualität in über 500 kleinen Orten.
In der slowenischen Selbsthilfeinitiative besuchen Ehrenamtliche zwischen 59 und 69 Jahren ältere Gemeindemitglieder. 53 Prozent der über 69-Jährigen in Slowenien werden so erreicht.
In der spanischen Region Galizien versucht man der Abwanderung junger Leute durch die Verbreitung der Genossenschaftsidee entgegenzutreten.
Durch die Kombination mit touristischen Angeboten soll die Gesundheitsversorgung in der wenig besiedelten Schweizer Region Unterengadin/Münstertal langfristig tragbar gestaltet werden.
In der schwedischen Region Västernorrland werden in dünn besiedelten Gegenden pflegende Familienangehörige flexibel und interaktiv unterstützt.
In der niederländischen Provinz Limburg werden leerstehende Wohnungen abgerissen und die entstehenden Flächen für innovative Unternehmens- oder Tourismusprojekte genutzt.
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