Springe direkt zu:
Vier Partnerregionen: Lappland (Finnland), Brandenburg (Deutschland), Gemer (Slowakei) und Kastilien und León (Spanien)
Demografische Trends stellen für dünn besiedelte Regionen eine besondere Herausforderung dar. So sind sie zumeist durch rückläufige Einwohnerzahlen, geringe unternehmerische Aktivitäten und Abwanderung von Arbeitskräften geprägt. Diese Regionen müssen daher innovative Ansätze finden, die einerseits Anreize für unternehmerische Investitionen zur Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit erzeugen. Andererseits müssen Lösungen entwickelt werden, welche die endogenen Potenziale sowie die lokale Bevölkerung miteinbeziehen. Ein innovativer Weg, um das lokale Wirtschaftswachstum nachhaltig zu fördern und langfristig qualifizierte Arbeitskräfte in dünn besiedelten Regionen zu halten, ist die Erarbeitung von Qualifizierungskonzepten sowie die Gründungsunterstützung für soziale Start-Ups. Das durch Interreg Europe geförderte Projekt SOCENT SPAs (Social Entrepreneurship in Sparsely Populated Areas) zielt darauf ab, diesen Ansatz des integrativen Wachstums anhand guter Praxisbeispiele sichtbar zu machen und durch einen interregionalen Wissensaustausch der vier Partnerregionen zu fördern.
Kerninhalt des Kooperationsprojekts SOCENT SPAs ist der Austausch über gute Beispiele und Erfahrungen, die von den Projektpartnern aus ihren Regionen eingebracht werden. Es werden im Projektverlauf die Potenziale der Partnerregionen analysiert und innovative Start-Up-Ideen durch die Erarbeitung spezifischer Beratungs- und Qualifizierungsangebote gefördert werden. So stärkt SOCENT SPAs die Wettbewerbsfähigkeit in dünn besiedelten Regionen mit der Förderung sozialen Unternehmertums als innovativen Ansatz regionaler Wirtschaftsentwicklung. Regelmäßige Workshops, Studienreisen und Treffen mit Interessensvertretern innerhalb und zwischen den Partnerregionen ermöglichen darüber hinaus den Wissensaustausch zu Bedarfen und guten Praxisbeispielen sozialen Unternehmertums. Aufbauend auf diesen Vorteilen werden konkrete, auf die vier Partnerregionen zugeschnittene Aktionspläne zu infrastrukturellen Förderinstrumenten und rechtlichen Rahmenbedingungen erarbeitet. Diese sollen die Wirksamkeit der Regionalpolitik bei der Unterstützung sozialen Unternehmertums verbessern.
Projektträger des Interreg Europe Projektes ist die Generaldirektion für Sozialökonomie und Selbstständigkeit der Regionalregierung Kastilien und León, Spanien.
Projektpartner sind:
Jesús Rodríguez Generaldirektion für Sozialökonomie und Selbstständigkeit – Regionalregierung Kastilien und León, SpanienCalle Jacinto Benavente 247195 Arroyo de la Encomienda - ValladolidSpanienTelefon: 0034 983 344350
Florian BirkSocial Impact gGmbHHeilbronner Str 2010779 BerlinDeutschlandTelefon: 030 208 987 617E-Mail: birk@socialimpact.eu
Mit neuen Finanzierungsmodellen und stärkerer Vernetzung sollen soziale Dienstleistungen verbessert werden und somit insbesondere Jugendliche und Ältere ohne Arbeit, Aus- und Weiterbildung besser in die Gesellschaft integriert werden.
Der Vertrag beinhaltet umfassende Zukunftsprojekte für „prioritäre“ Viertel der französischen Stadt in den Bereichen Soziales, Stadtentwicklung und Wirtschaft.
Das Gründerzentrum soll insbesondere jungen Menschen in der schwedischen Landgemeinde Kramfors berufliche Perspektiven bieten und Abwanderungen verhindern.
Ziel ist es, in den ländlichen Gebieten der beteiligten Projektpartner die soziale Infrastruktur zu stärken und den Wissenstransfer zu fördern.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz
OK