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Städte Nicosia (Zypern), Ljubljana (Slowenien), Sevilla (Spanien) und Sligo (Irland) sowie Bamberg und Neubrandenburg in Deutschland
In nahezu allen europäischen Ländern lassen sich demografische Alterungsprozesse beobachten. Schätzungen zufolge wird sich der Anteil der über 65-Jährigen europaweit bis 2030 mehr als verdoppeln. Viele Ältere verfügen über eine belastbare Gesundheit, sind sozial vernetzt, und haben durch ihr langes Berufsleben einen ausgeprägten Wissens- und Erfahrungsschatz gesammelt. Würden diese Erfahrungen systematischer weitergegeben werden, könnten beide Seiten profitieren – die jüngere Generation in direkter Weise durch Wissenstransfer, und die ältere Generation im Sinne eines aktiven Alterns, was negativen physischen, psychischen und sozialen Begleiterscheinungen des Alterns vorbeugen kann.
Der Projektname SOPHIA ist vom griechischen Wort für Weisheit abgeleitet, und in diesem Sinne ist SOPHIA eine soziale Plattform, auf der ältere Menschen mit ausgeprägtem beruflichem Erfahrungsschatz ihr Know-How anbieten können. SOPHIA ist darüber hinaus eine Abkürzung des englischen Projektnamens „Senior Occupation after Profession: Habit Intriguing Adults“.
Das Projekt wurde im Rahmen des europäischen AAL-Programms („Ambient Assisted Living“) von Partnern aus fünf Mitgliedsstaaten umgesetzt. Der Aufbau einer umfangreichen Experten-Datenbank von Älteren und für Ältere ermöglicht detailgenaue Angebote und ebenso maßgeschneiderte Suchanfragen. Nutzer, die an diesem Angebot interessiert sind, können sowohl Unternehmen, als auch Privatpersonen sein. Die entstehenden Daten werden anonymisiert aufgezeichnet, um mittels Verhaltensanalyse sowohl die Plattform zu optimieren als auch breitere Bedürfnisse und Entwicklungen im Bereich Wissenstransfer und aktives Altern zu identifizieren.
Zur Qualität und Relevanz des Projekts trägt insbesondere die Zusammensetzung des Konsortiums bei, dem Organisationen aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen aus verschiedenen Ländern Europas angehören. Weiterhin haben Akteure aus Slowenien und Spanien, die in der Arbeit mit älteren Menschen aktiv sind, im Entwicklungsprozess strukturiertes und detailliertes Feedback gegeben sowie Richtlinien für die Entwicklung definiert. Vor der Reifephase des Projektes wurde SOPHIA von EU-Experten evaluiert und Input für weitere Verbesserungen gegeben.
Projektkoordinator:
Projektbeteiligte:
Dr. Stratos StylianidisGeoImaging Ltd, Office 101Perikleous 47, Strovolos2021 NicosiaZypernTelefon: +35 722447 770 E-Mail: stratos@geoimaging.com.cy
An einer niederländischen Hochschule können Arbeitnehmer in jedem Alter und jeder Phase ihrer Karriere flexibel Fortbildungsmaßnahmen ergreifen.
Um die Lebensbedingungen älterer Menschen zu verbessern, setzt die Stadt Nagasaki auf mehr Bürgerbeteiligung bei der Stadtplanung.
Die Zentren in Tokio und über 1.300 weiteren Städten und Gemeinden in Japan vermitteln Arbeitsplätze an ältere Menschen.
Das EU-Projekt unterstützt Menschen im fortgeschrittenen Berufsleben, Unternehmen zu gründen oder sich finanziell und beratend einzubringen.
In der slowenischen Selbsthilfeinitiative besuchen Ehrenamtliche zwischen 59 und 69 Jahren ältere Gemeindemitglieder. 53 Prozent der über 69-Jährigen in Slowenien werden so erreicht.
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