Springe direkt zu:
Über 500 Städte und Gemeinden in Niederösterreich
Die Einwohnerzahl Österreichs wächst, jedoch gründet sich das Bevölkerungswachstum überwiegend auf Wanderungsgewinne. So erwartet Niederösterreich (NÖ) für den Zeitraum 2014–2030 starke Zuwanderung aus dem In- und Ausland. Gleichzeitig ist das Bundesland durch große räumliche Unterschiede gekennzeichnet: Regionen wie das Waldviertel verlieren seit den 1960er Jahren kontinuierlich Einwohner. Hier rechnet man auch in Zukunft mit einem Bevölkerungsrückgang. Da vor allem junge Menschen abwandern, nimmt das qualifizierte Arbeitskräfteangebot ab und der Altersdurchschnitt der Bevölkerung steigt erheblich an. Demgegenüber steht ein starker Wachstumstrend in den Städten, aber auch kleinen Gemeinden im Tagespendelbereich Wiens. Hieraus ergeben sich spezifische Problemstellungen: So verwandeln sich Dörfer in Schlafgemeinden, wenn die Mehrheit der Arbeitnehmer in die Großstadt pendelt, und sind zu Stoßzeiten verkehrsmäßig enorm überlastet. Eine weitere Herausforderung stellt die Integration der städtischen Zuzügler in das Dorf dar.
Die Dorferneuerung in Niederösterreich fällt in die Zuständigkeit der Landesregierung und findet durch verschiedene Organe statt. Auf lokaler Ebene sind dies die Dorferneuerungsvereine. Der Verband Niederösterreichische Dorf- und Stadterneuerung (NÖ.DS) stellt deren offizielle Interessenvertretung auf Landes- und Bundesebene dar. Der Verband verfügt über vier dezentrale Regionalbüros mit jeweils rund zehn Regionalberatern. Diese begleiten die Dorferneuerungsprozesse vor Ort.
Schwerpunkte der Dorferneuerung sind unter anderem:
Aktivitäten des Verbandes und seiner Berater sind:
ÖkR Maria ForstnerObfrau NÖ Dorf- und StadterneuerungGemeinschaft der Dörfer und StädteAmtsgasse 92020 HollabrunnÖsterreichTelefon: + 43 2952 48 48E-Mail: office@dorf-stadterneuerung.at
Walter KirchlerGeschäftsführerNÖ.Regional.GmbHJosefstraße 46a/5 3100 St. PöltenÖsterreichTelefon: +43 2742 71800E-Mail: office@noeregional.at
Das Gründerzentrum soll insbesondere jungen Menschen in der schwedischen Landgemeinde Kramfors berufliche Perspektiven bieten und Abwanderungen verhindern.
Gemeinsames Ziel ist es, die Entwicklung der bayerischen Region „Hofheimer Land“ selbst zu beeinflussen und die Daseinsvorsorge mit einem langfristigen Strategiekonzept zu sichern.
Ein breit angelegten Entwicklungsprogramm für die irische Stadt Kiltimagh schafft Arbeitsplätze und stabilisiert die Bevölkerungsentwicklung.
Ziel ist es, in den ländlichen Gebieten der beteiligten Projektpartner die soziale Infrastruktur zu stärken und den Wissenstransfer zu fördern.
Es werden länderspezifische Handlungsstrategien erarbeitet, mit denen die Jugendbeschäftigung erhöht sowie die Anwendung praxisorientierter und innovativer Bildungsansätze forciert werden soll.
Die tschechische Stadt Slavonice entwickelte Maßnahmen, um mehr junge Menschen anzuziehen und die Lebensqualität vor Ort zu steigern.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz
OK