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Wien (Österreich)
Das 2004 erlassene und zuletzt 2016 novellierte E-Government-Gesetz der Republik Österreich fördert den Einsatz von Online-Lösungen in der Verwaltung. E-Government gilt als effizient, weil Bürger Zeit, Kosten und Wege sparen können, wenn die Erledigung von Verwaltungsangelegenheiten online möglich ist. Auch im ländlichen Raum und für Menschen mit eingeschränkter Mobilität können E-Government-Lösungen eine Vereinfachung bedeuten. Gleichzeitig lassen sich auf Seiten der Verwaltung Prozesse beschleunigen und personelle Ressourcen effizienter nutzen. E-Government wird in Österreich durch das Bundeskanzleramt mit der „Plattform Digitales Österreich“ gezielt gefördert. Unter diesem Dach werden alle E-Government-Projekte Österreichs koordiniert, einschließlich der Agenden der Kooperation Bund-Länder-Städte-Gemeinden (BLSG). Die Umsetzung des E-Government-Gesetzes und der gemeinsam erarbeiteten Strategien obliegt den einzelnen Verwaltungen mit ihren jeweiligen Zuständigkeiten, wobei Wien in dieser Hinsicht als besonders fortschrittlich gilt.
Die Wiener Stadtverwaltung gilt als Vorreiterin im Bereich E-Government. Sogenannte „Amtshelferseiten“ fungieren für Bürger mit den unterschiedlichsten Anliegen als Wegweiser mit nützlichen Informationen für ihren Behördengang. Rund 250 Verfahren und Anträge lassen sich auf diese Weise online erledigen, das Portfolio reicht dabei von A wie Abwassergebühren bis Z wie Zahlungserleichterungen bei Außenständen gegenüber der Stadtverwaltung. Nicht nur der Online-Ansatz macht das Wiener Modell zu einem innovativen Projekt, sondern auch die Tatsache, dass die für den Bürger mitunter komplex erscheinende Behördenlandschaft in einem einzigen, übergreifenden, virtuellen Amt zur Verfügung steht. Dadurch, dass das virtuelle Amt nach Lebenssituationen wie etwa „Gesundheit“ oder „Bauen und Wohnen“ strukturiert ist, spielen Fragen der Zuständigkeit unterschiedlicher Behörden für den Bürger keine Rolle mehr. Dabei bezieht sich das virtuelle Amt nicht nur auf die Möglichkeit, Online-Anträge zu stellen, sondern umfasst weitere Erleichterungen wie etwa die elektronische Zustellung behördlicher Dokumente oder Echtzeit-Informationen zu Wartezeiten auf Ämtern, falls sich der persönliche Gang zur Behörde im Einzelfall doch nicht vermeiden lässt.
Das virtuelle Amt ist ein Projekt, das von der Stadt Wien im Rahmen der Initiative Smart City Wien umgesetzt wird. Mit dieser Initiative werden smarte Projekte angestoßen und Fördermittel, etwa auf Europäischer Ebene, akquiriert.
Presse- und Informationsdienst der Stadt WienLichtenfelsgasse 2, Stiege 3, Hochparterre 1010 WienÖsterreichTelefon: +43 1 4000 81015 E-Mail: post@ma53.wien.gv.at
Die Grundidee ist, allen Menschen im Gemeindegebiet der Stadt Wittstock/Dosse bürgernahe Verwaltungsdienstleistungen zu bieten. Bürger können kommunalen Verwaltungsleistungen in Anspruch nehmen und ordnungsrechtliche Angelegenheiten klären.
In der spanischen Region Galizien versucht man der Abwanderung junger Leute durch die Verbreitung der Genossenschaftsidee entgegenzutreten.
Der Vertrag beinhaltet umfassende Zukunftsprojekte für „prioritäre“ Viertel der französischen Stadt in den Bereichen Soziales, Stadtentwicklung und Wirtschaft.
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