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Erschienen 01.07.2024
Gegenüber der bisher gültigen Bevölkerungszahl aus der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung lebten am Zensus-Stichtag in Deutschland rund 1,4 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner weniger als bislang angenommen.
Die geringere Außenwanderung ist vor allem auf die rückläufige Zuwanderung von Menschen aus der Ukraine zurückzuführen.
„Die Prognose zeigt: Deutschland wächst, wird älter und vielfältiger. Herausforderungen des demografischen Wandels betreffen dabei alle Regionen“, so Bundesbauministerin Geywitz.
Ausgewählte Meldungen aus dem letzten Monat
„Der Bildungsbericht zeigt, dass unser Bildungssystem vor großen Herausforderungen steht. Wir brauchen dringend eine bildungspolitische Trendwende. Hier setzen wir auf verschiedenen Ebenen und Altersstufen an“, sagte Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger.
„Selbstbestimmtes Leben im Alter soll nicht von der Finanzkraft der Kommune abhängig sein. Es ist mir wichtig, seniorenreche Quartierskonzepte flächendeckend zu ermöglichen“, betonte Sozialministerin Scharf.
„Überall engagieren sich Ältere für ihre Mitmenschen. Sie sind eine unverzichtbare Stütze des sozialen Miteinanders und füllen das Motto der diesjährigen Seniorenwoche mit Leben: ‚Aktiv und selbstbewusst, solidarisch und mitbestimmend‘“, so Ministerpräsident Woidke.
„Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern aus dem Fachkräftenetzwerk schaffen wir einen Rahmen und geben Antworten auf eine Arbeitsmarktlage, in der wir jede und jeden benötigen“, so Sozialsenatorin Schlotzhauer.
„Erfolgreiche Jugendpolitik bedeutet auch, bei allen Initiativen, die wir beschließen, die Auswirkungen auf junge Menschen zu bedenken“, sagte Jugendministerin Hofmann.
„Die Versorgungszentren sichern und verbessern nicht nur die ärztliche Versorgung vor Ort: Sie sind auch Anlaufstelle und Treffpunkt für Bürgerinnen und Bürger und stärken als Sozialer Ort Austausch und Zusammenhalt im ländlichen Raum“, so Regionalministerin Osigus.
„Einsamkeit ist die neue soziale Frage unserer Zeit. Sie wirkt sich nicht nur auf das Leben der Betroffenen negativ aus, sie schadet auch unserem gesellschaftlichen Zusammenhalt“, erklärte Ministerpräsident Wüst.
„Damit ältere Menschen auch mit Unterstützungsbedarf lange und gut in den Dörfern und Quartieren leben können, braucht es eine Weiterentwicklung der Versorgung vor Ort“, betonte Sozialminister Schweitzer.
„Wir müssen für die Gewinnung von Arbeits- und Fachkräften alle Kräfte mobilisieren. Funktionieren wird es nur, wenn sich alle Partner engagieren – allen voran Unternehmen und Gesellschaft“, betonte Wirtschaftsminister Dulig.
„Wir entwickeln praxisorientierte Lösungsansätze und konkrete Maßnahmen, um die Pflege im Land zu stabilisieren und perspektivisch zu stärken“, so Sozialministerin Touré.
„Das Projekt ‚Der digitale Dienstag‘ ist ein niedrigschwelliges Angebot für Seniorinnen und Senioren, die Digitalisierung zu diskutieren und digitale Technologien für sich zu entdecken“, so Ministerin Karawanskij.
Alle Neuigkeiten zur Demografiepolitik von Bund und Ländern
daviplan ist ein Datentool, das bei Planungen der Daseinsvorsorge unterstützt: Noch bis zum 07.07.2024 können sich Städte und Gemeinden, deren Verbände, Regionen und (Land-)Kreise um die gezielte Unterstützung bei der Installation und Nutzung des Datentools bewerben.
Zum 15. Mal zeichnet die Hessische Staatskanzlei Initiativen aus, die sich mit Phantasie und Mut den Herausforderungen des demografischen Wandels stellen. Wie schon in den vergangenen Jahren steht der ländliche Raum im Fokus. Bewerbungen sind bis zum 10.07.2024 möglich.
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